Fachhochschulprofessor werden - Voraussetzungen & Aufgaben (2024)

Wer nach mehrjähriger Industrieerfahrung sein Wissen gerne weitergeben und gleichzeitig noch weiter aktiv in der Forschung sein möchte, der sollte sich überlegen dem Ruf einer Fachhochschule zu folgen. Der Professor* an der Fachhochschule ist in erster Linie ein Hochschullehrer*. Das heißt, die Lehre und die Ausbildung der Studenten stehen im Vordergrund. Zusätzlich gibt es viel Freiraum und Gestaltungsmöglichkeiten für die Forschung.

Lehre an der Fachhochschule

Die Lehre und die Ausbildung der Studenten* stehen für einen FH-Professor* an erster Stelle. Sie versuchen, die Studenten bestmöglich auf das Berufsleben in der Industrie vorzubereiten. Praktika haben eine besonders hohe Gewichtung bei Fachhochschulen. Es handelt sich hierbei um Lehreinheiten, die man durch praktische Übungen in technisch gut ausgestatteten Räumen oder Laboren vermittelt. In den Praktika üben Studenten also praktisch das, was der FH-Professor* in der Vorlesung theoretisch vermittelt hat.

Da die Studierendenzahlen eines Fachbereichs in Fachhochschulen häufig kleiner sind als in Universitäten, kennen viele FH-Professoren* ihre Studenten* persönlich. In den späteren Vertiefungsfächern sind die Gruppen meist noch kleiner. Zur Lehre kann auch eine Art Hausarbeit gehören, die in der ganzen Gruppe diskutiert und bewertet wird.

Zunehmend gibt es auch verschiedene Arten von Projekten, die man unter „Problem based learning“ zusammenfassen kann. Hierbei geht es in erster Linie um die Aufgabe und nicht um einen bestimmten Lösungsweg. Der FH-Professor* vermittelt den Studenten* hierbei, dass eine Aufgabenstellung mehrere richtige Lösungswege haben kann. Diese Art der Lehre bereitet besonders gut auf das spätere Arbeitsleben vor, denn in der Praxis weiß man die Lösung nicht vorher, sondern muss sie sich zunächst mittels verschiedener Ansätze erarbeiten.

Praxisnähe der Ausbildung

Diese neuartigen Lehrformen sind zwar keine Erfindung der Fachhochschulen, sind aber bezeichnend für die Praxisnähe der Ausbildung der Studenten. Das können Projekte sein, die auch kompetitiv, also als eine Art Wettbewerb zwischen den Studenten* durchgeführt werden. Die Studenten* sollten ihr Wissen fächerübergreifend anwenden und miteinander verknüpfen können. Dadurch werden Soft Skills wie z. B. Teamfähigkeit, Präsentationsverhalten, Zeitmanagement erlernt, die in keinem klassischen Ausbildungsfach an Fachhochschulen Lehrinhalte sind. Wenn sie also Spaß an der Vermittlung von Wissen haben, stehen Ihnen als FH-Professor die verschiedensten Lehrformen zur Verfügung.

Weiterhin vermittelt ein FH-Professor* in den Vorlesungen aktuelle Ergebnisse aus der Wissenschaft. Die Studenten* sollen auf dem aktuellsten Stand sein, um später auch in der eingesetzt werden zu können.

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Studenten kann der FH-Professor besonders talentierte Studenten* erkennen, fördern und eventuell sogar zur Promotion führen. Die Studenten* arbeiten dann schon während ihrer Studienzeit als wissenschaftliche Hilfskräfte oder während ihrer Bachelor- und Masterarbeit an aktuellen Industrie- und Forschungsprojekten mit. Manche Master-Studenten* bekommen auch eine halbe Stelle als wissenschaftlicher Angestellter und können so frühzeitig Arbeitserfahrungen sammeln.

Forschung in der Fachhochschule

Neben der Grundfinanzierung von Fachhochschulen ist die Einwerbung von Drittmitteln eine wichtige Einnahmequelle. Durch diese Drittmitteleinwerbung finanziert sich ein FH-Professor* zum großen Teil die Forschung. Im Durchschnitt hat ein FH-Professor* 0,5 Mitarbeiter* – wenn er gut aufgestellt ist, kann der FH-Professor* sogar eine volle Position für einen Angestellten vergeben. Weitere Mitarbeiter* kann man über Drittmittelprojekte bezahlen. Da der FH-Professor* erst nach Bewilligung des Forschungsantrags Personal einstellen und bezahlen kann, schreibt er die Anträge meist selbst.

Während bei Universitäten die Forschung in sogenannten Instituten stattfindet, sind die Professoren* an Fachhochschulen meist auf verschiedene Lehrgebiete aufgeteilt. Die Lehrgebiete sind breiter aufgestellt als an Universitätsinstituten. So gibt es meist nicht das Lehrgebiet „Thermodynamik“ oder „Regelungstechnik“. Ein FH-Professor* ist manchmal für zwei oder auch drei Fächer zuständig. Daraus ergibt sich die Möglichkeit an der Schnittstelle verschiedener Themen zu forschen.

Passende Jobs

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Ein weiterer Unterschied zwischen den Hochschulformen sind die Forschungsthemen. Universitäten erarbeiten eher sehr spezielles Wissen, welches sehr nah an der Grundlagenforschung liegt. Solche Projekte haben häufig eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren und beschäftigen mehrere Mitarbeiter*. Bei den Fachhochschulen liegt dagegen die Anwendbarkeit im Vordergrund. Fragestellungen behandelt man daher praxisnäher. Nicht selten bauen die Forschungen, die an Fachhochschulen betrieben werden auf den Forschungsergebnissen der Universitäten auf und werden weiter entwickelt. Auch werden Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in Anwendungen eingebracht, um Innovationen voranzutreiben. So kommt es vor, dass ein Fraunhofer-Institut Grundlagen für die Anwendung einer Technologie erforscht und der FH-Professor* diese weiter entwickelt. Die Technologien können dadurch auch in der Industrie praktisch angewendet und umgesetzt werden.

Forschung an der Fachhochschule basiert oft auf Kooperationen mit kleineren Unternehmen. Dabei tritt der FH-Professor* in direkten Kontakt mit dem Firmenleiter*, der entscheidet, ob eine Zusammenarbeit zustande kommt oder nicht. Die Leitungsebene der Firmen sind oft graduierte Ingenieure* oder auch Nicht-Akademiker* wie z. B. Handwerksmeister*, die über die Jahre einen Betrieb aufgebaut haben. Hierbei kommt dem FH-Professor* seine Industrieerfahrung zugute, denn er weiß, wie es in einem Betrieb abläuft und kann mit dem Verantwortlichen auf Augenhöhe sprechen. Bei diesen Kooperationen wird häufig nicht von Forschung, sondern von Entwicklung und Optimierung gesprochen – hier zeigt sich, wie anwendungsnah die Forschung an Fachhochschulen ist.

Promotion an der Fachhochschule

Gesetzlich liegt das Promotionsrecht in Deutschland bei den Universitäten. An Fachhochschulen können Studenten nicht promovieren. Trotzdem ist es heutzutage nicht mehr ungewöhnlich, wenn ein FH-Absolvent promoviert und dabei an der Fachhochschule bleibt – die sogenannte „kooperative Promotion“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Promotionsstudent* führt die Forschungsarbeiten an der Fachhochschule durch und wird auch von einem FH-Professor* betreut. Die Prüfung der Doktorarbeit erfolgt dann am Ende an der Universität. Inwieweit der Universitätsprofessor* involviert ist und welche Voraussetzungen, wie z. B. zusätzliche Klausuren an der Universität, noch erfüllt werden müssen, wird meist individuell geregelt. Immer häufiger erfolgen kooperative Promotionen über Promotionskollegs, in denen ganz klar geregelt ist, unter welchen Bedingungen ein FH-Absolvent* über die jeweilige Universität promovieren kann. Die Promotion an der Fachhochschule wird den Studenten damit zunehmend erleichtert und macht Leistungsanforderungen transparenter.

Mit der kooperativen Promotion zeigen Fachhochschulen, dass sie die Kompetenz haben, um Doktoranden* auszubilden. Gleichzeitig bietet sie eigenen Absolventen* die Möglichkeit den höchsten akademischen Grad zu erlangen, ohne dabei an eine Universität wechseln zu müssen. Aus diesem Grund unterstützen die Fachhochschulen geeignete Kandidaten* für eine Promotion auch finanziell. Häufig haben sie dafür eigene Stipendienprogramme. Darin ist in erster Linie Gehalt für den Promotionsstudenten* aber auch Budget für Investitionen vorgesehen.

Voraussetzungen für die FH-Professur

Um als FH-Professor* berufen werden zu können, muss ein Bewerber* einige Einstellungsvoraussetzungen erfüllen. Im Gegensatz zur Universität kann an einer Fachhochschule nur Professor* werden, wer mindestens fünf Jahre Berufserfahrung hat – davon drei Jahre in der Industrie. In seltenen Fällen und bei besonderer Eignung kann ein Kandidat* auch mit drei Jahren Berufserfahrung berufen werden. Zunächst muss ein Kandidat* nachweisen, dass er wissenschaftlich im jeweiligen Fachgebiet tätig war und in diesem Bereich up to date ist. Ein Kriterium hierfür ist veröffentlichte Publikationen in einschlägigen wissenschaftlichen Zeitschriften. Die Anzahl der Veröffentlichungen als Erstautor* und der Impact-Factor des Journals spielen auch eine Rolle. Viel wichtiger ist jedoch, was der Professoren-Anwärter* während seiner bisherigen Zeit in der Industrie wirklich gemacht hat und wie gut er sich in dem zukünftigen Lehrgebiet wirklich auskennt.

Die Abschlussnote eines einschlägigen wissenschaftlichen Studiums des Kandidaten* spielt auch nach mehrjähriger Berufserfahrung eine Rolle. Im Normalfall wird eine Promotion vorausgesetzt. Es gibt Ausnahmefälle, wie eine hinausragende Leistung, wie z. B. die Veröffentlichung eines anerkannten und viel gelesenen Fachbuchs. Dann ist eine Einstellung auch ohne Promotion möglich. Dies ist aber eher die Ausnahme.

Durch diese Regelungen soll sichergestellt werden, dass der FH-Professor* auch wirklich in der Lage ist, seine Studenten* auf die Industrie vorzubereiten. Eine Habilitation hat dabei keine Bedeutung. Wichtig bei der Beurteilung des Bewerbers* ist jedoch, ob dieser bereits Lehrerfahrung gesammelt hat. Das können Dozententätigkeiten auf Seminaren aber auch Lehraufträge an Hochschulen sein. Es gibt also auch schon vor einer Berufung die Möglichkeit, an einer Hochschule zu unterrichten. Da es keine didaktischen Prüfungen für Professoren* gibt, kann diese Lehrerfahrung ausschlaggebend für eine Einstellung sein.

Berufungsverfahren

Die Einstellung eines FH-Professors* wird durch das sogenannte Berufungsverfahren geregelt. Die Fachhochschule muss zunächst die Position öffentlich ausschreiben. Ein interessierter Kandidat* kann sich dann ganz klassisch bei der Fachhochschule bewerben. Eine Kommission, bestehend aus Professoren*, wissenschaftlichen Mitarbeitern* und Studenten*, trifft zunächst eine Vorauswahl an Kandidaten*. Studenten* haben bei der Berufung von FH-Professoren* also ein großes Mitspracherecht.

Geeignete Bewerber* werden dann eingeladen, einen oder mehrere öffentliche Vorträge zum Thema des zukünftigen Lehrgebiets zu halten.

Der Bewerber* muss durch den Vortrag zeigen, dass er auf dem jeweiligen Fachgebiet Experte* ist und den Praxisbezug aus der Industrie mitbringt. Wichtig hierbei ist nicht nur, dass der Kandidat* neue Erfindungen in der Forschung gemacht hat, sondern auch dass er bei Themen mitreden kann, die für die Industrie eine besondere Gewichtung haben.

Anschließend erfolgt ein persönliches Ge­spräch zwischen Bewerber* und Kommission. Zusätzlich gibt es je nach Fachhochschule noch weitere Schritte, wie z. B. das Einholen von Gutachten durch Externe, Probevorlesung oder Präsentationen der eigenen Forschungsergebnisse. Nach diesen Schritten erstellt man eine Berufungsliste mit den besten drei Bewerbern*. Je nach Bundesland entscheidet dann der zuständige Landesminister* oder die Hochschule selbst, welcher Bewerber* eine Professur angeboten bekommt.

Vergütung und Aufstiegschancen

Hat sich eine Fachhochschule für einen Kandidaten* zur Besetzung der offenen Professoren-Stelle entschieden, geht es in die Berufungsverhandlung. Der Professor* vereinbart die Bedingungen zur Besoldung und zur Einrichtung der Labore und Büroräume sowohl in materieller als auch personeller Hinsicht.

Der FH-Professor* wird in festgelegten Abständen evaluiert. Sind die vorgegebenen Kriterien der Evaluierung erfüllt, gibt es Zulagen in verschiedener Höhe. Mit der Zeit kann ein höheres Gehalt erarbeitet werden, das auch auf die Rente anrechenbar ist. Weitere Leistungszulagen werden hochschulintern geregelt. Der FH-Professor* kann z. B. durch die Betreuung entsprechend vieler Bachelor- oder Masterarbeiten, durch Drittmitteleinwerbung oder durch Publikationen in Fachzeitschriften Zulagen erhalten.

Mit der Funktionsleistungszulage können Professoren* darüber hinaus Ämter und Aufgaben innerhalb der Hochschule, wie z. B. Dekan oder Studiengangsleiter* übernehmen. Immer mehr gewinnen auch Ämter für Qualität und internationale Belange an Bedeutung. Manche dieser Ämter werden gerne aus Prestige-Gründen übernommen, in anderen Ämtern ist die Bezahlung ausschlaggebend.

Dass ein FH-Professor* zurück in die Industrie wechselt, ist eher selten. Wenn ein FH-Professor* weiter aufsteigen möchte, gibt es professionelle, gut bezahlte Hochschulämter wie z. B. Co-Rektor* oder Rektor* einer Fachhochschule. Diese bringen andere Aufgaben mit sich und beinhalten häufig keine Lehrtätigkeit mehr. Gute Chancen auf diese Ämter hat der FH-Professor*, wenn er sich vorher durch Ämter wie z. B. Studiengangsleiter* oder Ähnliches qualifiziert hat.

Nebentätigkeiten

Neben zusätzlichen Ämtern innerhalb der Fachhochschule sind Nebentätigkeiten außerhalb der Fachhochschule nicht unüblich. Sie müssen formal vom Dekan genehmigt werden und sind häufig sogar erwünscht, da der FH-Professor* dadurch auf der Höhe der Zeit bleibt. Deswegen sind Zusammenarbeiten mit der Industrie willkommen.

Je nach Fachbereich stehen die FH-Professoren* dabei in der Industrie in einem Angestellten-Verhältnis oder sind sogar selbstständig. Leitende Positionen als erster Geschäftsführer* werden eher selten genehmigt, da der Professor* in erster Linie der Fachhochschule und nicht der Firma verpflichtet sein soll.

Der FH-Professor* als Klein-Unternehmer

Da ein FH-Professor* in der Regel nicht viele Angestellte hat, kümmert er sich um viele administrative Aufgaben selbst. Er wird zu einer Art Klein-Unternehmer, der sich auch mal am Kopierer wiederfinden kann. Im Gegensatz zur Universität werden Klausuren an Fachhochschule meist vom Professor* selbst korrigiert. In Übungen und Vorlesungen trifft man den FH-Professor* noch persönlich an.

Der FH-Professor* kann dabei selbst akquirieren, sich mit Firmeninhabern und Verantwortlichen in verschiedensten Betrieben unterhalten und Verhandlungen führen. Für die beteiligten Unternehmen ist dies häufig sehr attraktiv, weil so ein Ansprechpartner zur Verfügung steht, der die Sprache der Kunden* spricht. Der Tagesablauf gestaltet sich für einen FH-Professor* sehr abwechslungsreich und ist vorher nicht immer planbar.

Berufsaussichten für Professoren*

Die Berufsaussichten für FH-Professoren* sehen sehr gut aus. Stetig wachsende Studentenzahlen und die Tatsache, dass eine ganze Reihe älterer Professoren* bald in Ruhestand gehen, lässt die Zahlen der Ausschreibungen an Fachhochschulen steigen. Besonders weibliche Anwärter* haben bei geeigneter Qualifikation beste Chancen auf eine Berufung. Aufgrund des Bestrebens, die Zahl der Professorinnen an Fachhochschulen zu erhöhen, sind Bewerbungen von Frauen besonders gern gesehen.

Da ein Professor* Spezialist* in seinem Fachbereich ist, kann er natürlich nicht an jeder Fachhochschule eine Anstellung finden. Mobilität ist daher sehr wichtig. Andererseits ist es natürlich auch gewünscht, dass ein FH-Professor* den Kontakt zu seinem Betrieb aufrecht erhält. Wenn ein Kandidat* aber bereit ist umzuziehen, die formalen Voraussetzungen für eine Professur erfüllt und die Professur wirklich möchte, sehen die Chancen einer Berufung aussichtsreich aus. Nach einer Erstberufung hat der FH-Professor* meist eine mehrjährige Probezeit. Danach wird seine Stelle in der Regel entfristet und hält dann ein Professorenamt auf Lebenszeit.

Prof. Dr.-Ing. Andreas Gebhardt
FH Aachen University of Applied Sciences
Dekan im Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik

Fachhochschulprofessor werden - Voraussetzungen & Aufgaben (4)

Dr. Eva Birkmann, MBA

CEO, jobvector GmbH

Telefon: +49-(0) 211-54763-600

E-Mail: myservice@jobvector.de

Fachhochschulprofessor werden - Voraussetzungen & Aufgaben (2024)

FAQs

Wie wird man Professor an der Hochschule? ›

Diese umfassen unter anderem:
  1. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität/HAW/FH)
  2. Eine abgeschlossene Promotion, die die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit nachweist. ...
  3. Pädagogische Eignung. ...
  4. Mindestens fünfjährige berufliche Praxis nach Abschluss des Hochschulstudiums.

Wie wird man Professor Voraussetzungen? ›

Voraussetzung für die Erteilung eines Lehrauftrages ist in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem wissenschaftlichen Studiengang sowie der Nachweis der pädagogischen Eignung, der etwa durch Erfahrungen in der Lehre oder Ausbildung erbracht werden kann.

Ist man nach Habilitation Professor? ›

Das Habilitationsverfahren ist in Deutschland noch immer der gängigste Weg zu einer Professur. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Habilitation aber nicht, um zum Professor berufen werden zu können.

Was ist der Unterschied zwischen Professor und Universitätsprofessor? ›

„Mittelschule“) oftmals offiziell oder inoffiziell als Professor bezeichnet. Deswegen wird von Hochschullehrern in Österreich in Abgrenzung dazu stets die offizielle Bezeichnung Universitätsprofessor (Univ. -Prof.) oder Professor an einer Fachhochschule (FH-Prof.), früher auch Hochschulprofessor, verwendet.

Was ist höher Dozent oder Professor? ›

Die meisten Studierenden werden mit dem Begriff Dozent zum ersten Mal an einer Hochschule in Berührung kommen. Denn wer dort unterrichtet, wird als Dozent bezeichnet – egal ob Professor, Privat-Dozent, wissenschaftlicher Mitarbeiter oder Lehrbeauftragter. Somit hat nicht jeder Dozent auch eine Professur inne.

Kann man mit FH Abschluss Professor werden? ›

Voraussetzungen für die FH-Professur

Im Gegensatz zur Universität kann an einer Fachhochschule nur Professor* werden, wer mindestens fünf Jahre Berufserfahrung hat – davon drei Jahre in der Industrie. In seltenen Fällen und bei besonderer Eignung kann ein Kandidat* auch mit drei Jahren Berufserfahrung berufen werden.

Was kostet ein Professor Titel? ›

h.c. zum Sonderpreis: nur 39 Euro kostet der Titel, normalerweise muss man stattliche 150 Euro dafür hinlegen. Für zehn Euro mehr dürfen sich Käufer sogar Professor nennen und für 59 Euro gibt es gar einen „Professor h.c. Doctor h.c.“.

Wie wird man Professor ohne Habilitation? ›

Für eine wissenschaftliche Professur an einer Fachhochschule wird in der Regel keine Habilitation gefordert, aber der Bewerber sollte promoviert haben und einige Jahre Praxiserfahrung mitbringen.

Wann darf man den Titel Professor führen? ›

LHG 5 Jahre Tätigkeit an einer Hochschule, Anspruch „Ein Professor darf den Titel „Professor“ nach Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis führen, wenn seine Dienstzeit mindestens 5 Jahre betrug. Die Berechtigung zur Titel- führung soll entzogen werden, wenn er sich ihrer als nicht würdig erweist.

Was ist höher Promotion oder Habilitation? ›

Während im Rahmen der Promotion eine weitere fachlich-wissenschaftliche Qualifikation erworben wird, wird mit der Habilitation die Befähigung geprüft, das eigene Fach vollumfänglich in Forschung und Lehre zu vertreten.

Was muss man tun um zu habilitieren? ›

Voraussetzungen für das Habilitationsverfahren
  1. eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit.
  2. pädagogische Eignung.
  3. mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit in Forschung und Lehre.
  4. das Bestehen einer Zwischenevaluierung.

Was ist höher als Professor? ›

Höchster akademischer Grad

Gibt es mehr als einen akademischen Grad oder Titel, wird der Vereinfachung halber nur der höchste genommen: Der Professor sticht also den Doktor. Ob der Titel erarbeitet wurde oder als "h.c." ehrenhalber verliehen, spielt keine Rolle.

Kann man ohne Doktortitel Professor werden? ›

Professor an einer FH

Ohne Doktortitel kann man sich nur dann an einer Fachhochschule bewerben, wenn in der jeweiligen Fachrichtung eine Promotion nicht üblich ist, zum Beispiel bei Architekten, Künstlern und Designern.

Ist Dozent ein Titel? ›

Den Titel eines Dozenten vergibt der Senat der Hochschule an Wissenschaftler oder anerkannte Künstler, die die Position des Dozenten die volle Amtszeit (5 Jahre) besetzten.

Was braucht man für den Professor Titel? ›

Um Professor zu werden ist zunächst ein abgeschlossenes Hochschulstudium notwendig. Die dann anzustrebende Professur ergibt sich aus dem gewählten Fachbereich des Studiums. Im Anschluss daran ist das Erreichen eines Doktortitels, also die Promotion, erforderlich.

Was studiert man um Dozent zu werden? ›

Um deine wissenschaftliche Karriere als Dozent/in zu starten, benötigst du einen akademischen Abschluss. Hier bieten sich u.a. die Studien der Ägyptologie, Altertumswissenschaften, Tiermedizin/ Veterinärmedizin oder Wirtschaftspädagogik an.

Kann sich jeder Dozent nennen? ›

Der Berufszweig des Dozenten ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Somit kann sich jeder Dozent nennen, der sich so nennen möchte.

Wie viel darf ich als Dozent verdienen? ›

Als Dozent/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 53382 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 30165 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 76638 Euro.

Kann man das FH im Dipl Ing weglassen? ›

Wurde der Diplomgrad einer Fachhochschule mit dem Zusatz (FH) verliehen, darf dieser Zusatz bei der Führung des Grades nach wie vor nicht weggelassen werden. Das Weglassen wäre eine Straftat, da das Diplom nicht an einer Universität erworben wurde.

Was ist der einfachste Dr Titel? ›

Generell gilt der Dr. med. ja als am "einfachsten", weil man nebenbei zum Medizinstudium promovieren kann -wobei das bestimmt auch nicht ohne ist - und je nach Arbeit auch sehr schnell fertig wird.

Kann man an einer FH promovieren? ›

Zwar sind Fachhochschulen (FH) und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Deutschland den Universitäten gleichgestellt, ein Promotionsrecht besitzen sie aber nicht. FH- oder HAW-Studenten können mit ihrem Abschluss allerdings an einer Universität zum Promotionsverfahren zugelassen werden.

Ist Professor Titel höher als Doktor? ›

“ beziehungsweise „Prof.in“) ist der höchste akademische Titel, der in der Wissenschaft verliehen wird. Im Gegensatz zum Doktortitel steht der Professorentitel aber nicht für einen akademischen Grad, sondern für eine Amts- beziehungsweise Berufsbezeichnung.

Was ist der Unterschied zwischen Privatdozent und Professor? ›

Privatdozenten sind habilitierte Personen, die keine Professur haben. Entweder sind sie anderweitig an einer Universität beschäftigt, außerhalb des akademischen Bereichs tätig oder arbeitslos. Die Universität, an der sie sich habilitiert haben, führt sie dabei sozusagen ehrenhalber als Privatdozent.

Was ist der höchste Doktortitel? ›

An zunehmend mehr Hochschulen wird statt dem althergebrachten Doktortitel auch der Titel Ph. D. (alternative Schreibweise: PhD) vergeben. Der international gebräuchliche höchste akademische Grad steht für Philosophical Doctorate, und ist prinzipiell mit dem deutschen Doktorgrad gleichzusetzen.

Wie lange braucht man für eine Habilitation? ›

Über alle Fächer hinweg beträgt die durchschnittliche Dauer der Habilitation in Bayern 4,8 Jahre.

Wie wird man Assistant Professor? ›

Assistant Professor ist eine akademische Berufsbezeichnung, die in vielen Ländern, wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten und Kanada, die Einstiegsstufe für Hochschullehrer darstellt. Voraussetzung ist in der Regel ein Doktorgrad und teils eine mehrjährige Postdoktorandenstelle.

Wann wird ein Privatdozent Professor? ›

Das bedeutet, wenn ein Privatdozent in zwei aufeinanderfolgenden Semestern ohne wichtigen Grund nicht, oder ohne Zustimmung des jeweiligen Fachbereichs lehrt, ihm der Titel des Privatdozenten aberkannt wird. Und damit einhergehend im Grunde auch jedwede Chance auf eine ordentliche Professur.

Wie spricht man einen Professor mit Doktortitel an? ›

Erstens: Wählen sie eine korrekte Anrede

Akademische Titel müssen Sie ausschreiben, abgesehen vom Doktortitel. Es heißt also „Sehr geehrter Herr Professor Mustermann,“ aber „Sehr geehrter Herr Dr. Mustermann,“. Auf Doktortitel folgt kein Fachgebiet.

Kann man zwei Professorentitel haben? ›

Falls zusätzlich zu einem Doktortitel oder mehreren ein Professorentitel vorhanden ist, wird dieser immer an erster Stelle geschrieben. Bei den Doktortiteln werden jedoch höchstens zwei dazugesetzt. Also maximal: "Frau Professorin Dr. Dr.

Ist Professor ein akademischer Titel? ›

Akademische Grade sind hauptsächlich "Diplom" , "Bachelor" , "Magister" , "Master" und "Doktor" . Bei "Professor" kann es sich zugleich um eine Amtsbezeichnung handeln.

Was kommt nach Habilitation? ›

Allgemeines. An manchen Universitäten wird nach erfolgreichem Abschluss des Habilitationsverfahrens lediglich die akademische Bezeichnung Privatdozent (PD oder Priv. -Doz.) verliehen, die dann einziges äußeres Erkennungsmerkmal der erworbenen Qualifikation ist.

Für wen lohnt sich eine Promotion? ›

Für eine akademische Laufbahn ist die Promotion in der Regel Voraussetzung. Streben Sie also eine Karriere in der Forschung oder Lehre an, sollten Sie die Doktorarbeit fest einplanen. Auch Mediziner können mit einer Promotion nicht viel falsch machen – als Arzt auch „Doktor“ zu sein, ist gang und gäbe.

Ist die Habilitation ein akademischer Grad? ›

Die Habilitation wird erst nach eingehender Beurteilung des Habilitanden durch eine Habilitationskommission erteilt. Sie ist die höchste akademische Prüfung, in der herausragende Leistungen in wissenschaftlicher Forschung und universitärer Lehre nachzuweisen sind.

Was bringt Habilitation? ›

Die Habilitation dient als Nachweis der Befähigung zu selbständiger Forschung und Lehre in einem Fachgebiet. Traditionell dient sie in Deutschland als formale Qualifikation für eine Universitätsprofessur. Mit der Habilitation ist die Zuerkennung der Lehrbefähigung und (auf Antrag) der Lehrbefugnis verbunden.

Wie viele Paper für Habilitation? ›

Die kumulative Habilitation muss dabei mindestens 5 Originalarbeiten in Erstautorenschaft umfassen. Von diesen muss 1 Publikation in einem Klasse 1 Journal und weitere 3 müssen mindestens in Klasse 2 Journalen publiziert sein.

Wie viele Publikationen für Habilitation? ›

Üblich für eine kumulative Habilitation ist die Berücksichtigung einer Anzahl von 4–6 thematisch zusammenhängenden Publikationen ( Abb. 2 ).

Wie spricht man jemanden mit PD an? ›

“ oder auch „PD“) wird nur in der Anschrift sowie in offiziellen Bezeichnungen aller Art genannt („Chefarztpraxis PD Dr. med. Stüben“). In der Anrede entfällt dieser Titel, nicht aber der Doktorgrad („Sehr geehrter Herr Dr.

Wie begrüßt man einen Professor? ›

Also nicht: „Sehr geehrter Herr Professor Meier“, sondern „Sehr geehrter Professor Meier“. Bei Professorinnen ist wahlweise „Frau Professor Müller“ oder „Professorin Müller“ zu verwenden. Weil das aber kaum bekannt ist (auch unter Professoren), ist praktisch alles zulässig.

Welche Vorteile hat ein Professor? ›

Professoren erhalten ein im Vergleich zu anderen Wissenschaftlern sehr hohes Gehalt und später eine Altersversorgung, die sich an Ihrem letzten Professorengehalt bemisst und nicht an Ihrem gesamten Lebenseinkommen. Ausnahmen gelten dabei für Professoren, die nur auf Zeit verbeamtet sind.

Ist es schwer ein Doktortitel zu bekommen? ›

Je nach Fachbereich sollte die Abschlussnote im vorhergehenden Studium (ob Master, Diplom oder Staatsexamen) gut genug sein, um überhaupt für eine Promotion in Frage zu kommen. Mit einem Abschluss schlechter als 2,5 dürfte es sehr schwierig sein, oft dürfte die reale Schwelle noch höher sein.

Was ist der Unterschied zwischen Dissertation und Promotion? ›

Bei der Promotion handelt es sich um den Gesamtprozess von der Themenfindung für die Doktorarbeit bis zum Erhalt der Promotionsurkunde. Die Dissertation ist die schriftliche Arbeit, mit der du die Ergebnisse deiner Forschungsarbeit während der Promotion dokumentierst.

Wie lange dauert es bis man einen Doktortitel hat? ›

Um einen Doktortitel erhalten zu können, muss man eine ca. 200-300 seitige Dissertation verfassen, die auf eigener Forschung beruht und neue wissenschaftliche Erkenntnisse bringt – die Promotionsdauer beträgt 4 bis 5 Jahre, am Ende der Promotion ist man durchschnittlich um die 30 Jahre alt.

Was verdient man als freiberuflicher Dozent? ›

Etwa 70 Prozent der Dozenten in der Erwachsenenbildung sind Freiberufler. Die Stundensätze von Honorardozenten variieren extrem, wie die Honorar-Datenbank von ver. di für Solo-Selbstständige zeigt: Die Spanne reicht von 20 Euro pro Stunde bis hin zu 1.000 Euro am Tag.

Warum will ich Dozent werden? ›

Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand sich entscheiden könnte, Dozent zu werden. Hier sind einige der häufigsten Gründe: Leidenschaft für das Fachgebiet: Viele Menschen, die Dozenten werden, haben eine tiefe Leidenschaft und Interesse für das Fachgebiet, in dem sie unterrichten möchten.

Wie wird man ein guter Dozent? ›

Diese Items haben wir ausgewählt:
  1. Gute Unterrichtsvorbereitung. – Präsentationsweise. ...
  2. – aktive Einbindung der Teilnehmer. – Vermittlung von Praxistipps und eigenen Erfahrungen- ...
  3. Neben der Fachlichkeit sind diese Persönlichkeits-Faktoren sozusagen das i-Tüpfelchen zur sehr guten Qualität.
Jan 29, 2022

Wer bekommt den Titel Professor? ›

Professor ist die Amts- und Berufsbezeichnung des Inhabers einer Professur (eines Lehramts als Professor bzw. eines Lehrstuhls). Anders als etwa beim Doktorgrad handelt es sich nicht um einen akademischen Grad. Nicht jeder Professor bekleidet eine Professur.

Kann man bei jedem Professor promovieren? ›

Der Doktorvater, der für die Themenvergabe verantwortlich ist, kann theoretisch ein Universitätsprofessor, ein Privatdozent oder auch ein Juniorprofessor mit Promotionsrecht sein.

Wie viele dr Titel kann man machen? ›

Man kann auch mehrere Doktortitel führen. Die Anzahl ist nicht begrenzt.

Welches ist der schwerste Doktortitel? ›

Medizin. Auch Medizin ist vorne bei den schwierigsten Studiengängen dabei. Das Lernpensum ist enorm: Wer nicht von Anfang an ehrgeizig und diszipliniert ist, kommt mit dem Lernstoff nicht voran und scheitert. Das Medizinstudium zeichnet sich auch durch seine hohe Spannweite an Lernfeldern aus.

Was ist der höchste akademische Abschluss? ›

Der international gebräuchliche höchste akademische Grad steht für Philosophical Doctorate, und ist prinzipiell mit dem deutschen Doktorgrad gleichzusetzen.

Ist Professor ein Titel oder akademischer Grad? ›

Zusätzliche Informationen
BerufstitelBerufsgruppe
Professorin, Professor (Prof)Für Personen, die auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung, der Kunst, der Volkskultur und des Musealen Sammelns tätig sind Für Personen, die im Bereich der Wissenschaft tätig sind
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Jul 18, 2022

Kann man sich einen Professor Titel kaufen? ›

Anerkannte akademische Grade wie den "Dr." kann man grundsätzlich nicht legal kaufen. Sie können nur im Rahmen eines ordentlichen Promotionsprozesses im Anschluss an ein Studium an einer zugelassenen Hochschule erworben werden. Das gilt gleichermaßen für die Doktorgrade inländischer und auch ausländischer Hochschulen.

Was heißt auf Englisch Professor? ›

Substantive
professor [BILDUNGSW.]der Professor | die Professorin Pl.: die Professoren, die Professorinnen
professorder Hochschullehrer | die Hochschullehrerin Pl.: die Hochschullehrer, die Hochschullehrerinnen
professor emeritusemeritierter Professor
professor emeritusder Emeritus Pl.: die Emeriti
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Wie viele Stunden arbeitet man als Professor? ›

Es gibt keine Arbeitszeitregelungen, was sich angesichts durchschnittlicher Wochenarbeitszeiten zwischen 60 und 70 Stunden ohnehin erübrigt. Auch Dienstreisen müssen meist nicht genehmigt werden.

Welcher Titel nach Habilitation? ›

Je nach Hochschule erhalten Habilitierte die Bezeichnung Privatdozent (abgekürzt PD oder Priv. -Doz.) oder dürfen ihren Doktorgrad um den Zusatz “habilitata” beziehungsweise “habilitatus” (abgekürzt “habil“) ergänzen.

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Author: Aracelis Kilback

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Author information

Name: Aracelis Kilback

Birthday: 1994-11-22

Address: Apt. 895 30151 Green Plain, Lake Mariela, RI 98141

Phone: +5992291857476

Job: Legal Officer

Hobby: LARPing, role-playing games, Slacklining, Reading, Inline skating, Brazilian jiu-jitsu, Dance

Introduction: My name is Aracelis Kilback, I am a nice, gentle, agreeable, joyous, attractive, combative, gifted person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.